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Wir waren auf der Abenteuer-Allrad-Messe in Bad Kissingen (30.05. bis 02.06.2013)

Mittwoch Nachmittag gegen 17 Uhr sind wir gestartet, obwohl der Wetterbericht für das ganze Wochenende Dauerregen angesagt hatte.

Diesmal ist Steffi gefahren, damit auch sie die nötige Erfahrung mit dem Fahrzeug bekommt.

Langsam klarte der Himmel auf, es gab sogar einen Hauch Sonne und wir waren bester Hoffnung, dass es vielleicht doch noch halbwegs schönes Wetter geben könnte.

Gegen 20 Uhr haben wir auf der A 70 Rastplatz Spitzberg Schluß gemacht. Wir wollten lieber bei Tageslicht unseren Platz auf dem Gelände suchen.

Nach einer trockenen Nacht sind wir bei Sonnenschein weiter Richtung Bad Kissingen gefahren und dort gegen 10:30 Uhr dort angekommen. Unser Ziel war es, nicht zu sehr im hintersten Eck zu stehen und nicht gleich an der Strasse. Wir hatten uns einen Platz ausgesucht und als wir standen sagte man uns, dass dort reserviert sei. Also wieder wegfahren. Aber das gestaltete sich ohne Allrad nicht so einfach, da wir auf der nassen Wiese schon tiefe Spuren gegraben hatten. Aber mit den Blechen und allen Sperren konnten wir dann doch ein Stück zurück fahren und da sind wir dann auch stehen geblieben, mitten drin im Gelände!

Nach einem ersten Rundgang bei schönem Wetter konnten wir aber auch schon die ersten "Rettungs-Aktionen" direkt vor unserer Nase beobachten.

Nachts gabe es dann wieder Regen, doch der hörte Gott sei Dank wieder auf, sodass wir gleich nach dem Frühstück den Shuttle-Bus zum Messe-Gelände genommen haben.

Die Messe war informativ und wir haben einige Bekannte/Aussteller dort getroffen.

Am frühen Nachmittag taten uns die Füsse weh und wir haben die Rückfahrt zur Camp-Area angetreten. Dort tat eine Tasse Kaffee Wunder!

Allerdings hat der Regen der letzten Nacht das Gelände weiter aufgeweicht und die neu angekommenen Fahrzeuge haben alles weiter aufgewühlt, sodass der Blick aus unserem Dumbo spannender war als Fernsehen. Ständig blieb einer hängen, der dann entweder mit Muskelkraft oder mit starken PS rausgezogen werden musste.

Gegen Abend fing es dann wieder an zu regnen und wir waren etwas besorgt, wie wir denn aus unserem Platz würden rauskommen können.

Vor uns standen zwei Wagen quasi an der Stoßstange und hinter uns auch. Wenn diese nun auch nicht rauskommen, hätte man uns auch nicht rausziehen können.

Die ganze Nacht hat es geschüttet und Steffi hat sich große Sorgen gemacht, obwohl wir ja ein extrem taugliches Fahrzeug haben - aber eben keine Erfahrung!

Als wir morgens wach wurden standen wir quasi in einem See.

Viele Zelte standen unter Wasser, sie Sachen schwammen rum und es gab viel zu sehen.

Als dann der Platz vor uns frei war, hat Hans dann die Ausfahrt gewagt, vorher etwas Luft aus den Reifen gelassen, Allrad rein und er ist ganz souverän vom Gelände gefahren.

Das dumme war nur, dass Steffi und Basti gerade bei den Sanitären Anlagen waren und von alldem nichts mitbekommen haben und natürlich auch keine Fotos gemacht haben. Weinend

Aber auch so waren wir mächtig stolz, es alleine geschafft zu haben.

Und dann ging es wieder Richtung Heimat.

Alles in Allem war es eine gelungene Tour und wir werden wiederkommen!

 

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