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Ich habe mich also in die Schlange eingereiht und eine Go-Box gekauft und aufgeladen. Dann einfach die Klettstreifen an der Scheibe festkleben und fertig. (Wie man dann die Scheibe putzen soll, darüber hat sich wieder keiner Gedanken gemacht! Aber das ist ein anders Thema.)

Ab sofort piept der digitale Wegelagerer alle paar Kilometer und es wird ein Betrag zwischen einigen Cent und 2-3 Euro vom Guthaben abgezogen - je nach Streckenlänge.
Mit unserem Guthaben von 75,-- € sind wir von Salzburg bis zum Karawankentunnel gekommen und in Slowenien sind wir gleich die erste Ausfahrt abgefahren.
Soweit so gut. Das funktioniert ja dann wohl auch bei der Rückfahrt so - dachten wir.

Und jetzt kommt der spannende Teil - die Rückfahrt:
erst an der letzten Auffahrt sind wir auf die slowenische Autobahn aufgefahren. Dort bekamen wir mitgeteilt, dass wir doch die slowenische Go-Box für den Tunnel brauchen!
Ausnahmsweise durften wir die 6,-- € dann aber bar bezahlen.
In Österreich wollten wir dann die Go-Box mit den 75,-- € aufladen, aber es kam ewig kein Rastplatz, wo das möglich gewesen wäre. Gut 30 Kilometer waren wir schon gefahren, bis endlich eine ASFINAG Stelle kam.
Das wir nachzahlen müssen, war uns schon klar, aber - und jetzt kommt die Abzocke - man muss den Mindestbetrag von 75,-- € zuzüglich der angefallenen Nachzahlung aufladen!
Das bedeutete für uns 20,-- € zusätzlich.
Wann soll ich denn bitte das Restguthaben aufbrauchen?
Sollen wir zum Spaß ein bisschen in Österreich herumfahren?
Die ASFINAG kassiert von allen Fahrzeugen mehr Gebühren, als tatsächlich angefallen sind! Wenn man das hochrechnet, kommen sicherlich täglich nette Summen zusammen.

Mir geht es hier nicht um 20,-- € sondern um das Konzept!
Und das macht mich einfach ärgerlich!
So, das musste mal gesagt werden.

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