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Deutschland

Vilsbiburg wird den meisten von Euch nicht viel sagen. Es liegt 20 km südöstlich von Landshut. Dies ist bekannt von der Landshuter Hochzeit.

Erstmals erwähnt wird Biburg an der Vils um 1231 und wurde 1260 mit Gerichtsbarkeit ausgestattet. Aber die Archäologen belegen, dass die Gegend bereits um 5000 vor Christus besiedelt war. Auch bei neuen Bauvorhaben werden immer wieder archäologische Grabungen vorgenommen, unlängst (2012) erst am Stadtplatz geschehen. 

Mehr über die Geschichte erfahren kann man im örtlichen Heimatmuseum

In den letzten Jahren hat sich die Einwohnerzahl bei etwas über 11.500 eingependelt. Schwerpunkt sind sicherlich die Wirtschaftsbetriebe (Autozulieferer).

Doch Vilsbiburg hat noch so viel mehr zu bieten: durch seine geografisch günstige Lage zwischen München, Regensburg, Landshut, Dingolfing und bis hin nach Österreich sind hier viele Möglichkeiten gegeben, auch in den Bayerischen Wald ist es nicht weit. Kulturell sind hier Angebote wie ein großes Kino mit 8 Kinosälen, das Theaterbrettl: eine Laienspielgruppe, die seit ihrer Gründung 2010 inzwischen schon 20 Stücke dem begeisterten Publikum dargebracht hat. Hier handelt es sich überwiegend um Boulevardkomödien.

Ebenso war Vilsbiburg schon Schauplatz der Eberhofer-Krimis , die ja in Frontenhausen und Umgebung spielen.

Auf dem Stadtplatz gibt es regelmäßige Veranstaltungen Dionysimarkt, Stadtfest   

(hier der Aufbau des Stadtfestes auf dem Stadtplatz), Nikolaus- und Weihnachtsmarkt, sowie jeden Samstag einen gut besuchten Wochenmarkt mit Angeboten aus der Region. Überhaupt wird der Umweltgedanke hier in Vilsbiburg sehr hochgehalten. Fast die Hälfte des benötigten Stroms für Vilsbiburg kommt von dem nahe gelegenen, 2012 gegründeten  Solarfeld mit inzwischen 25.000 Modulen.

 

Vilsbiburg hat ein herrliches Freibad,

 

und eine 2011 gebaute Ballsporthalle, die schwerpunktmäßig für den Volleyball (Bundesliga – Rote Raben) und die Bakests Vilsbiburg genutzt wird, aber auch zu vielen anderen Zwecken.

Für die Freunde des Motorsports gibt es eine Kartbahn.

Zu erwähnen sind da noch die Wallfahrtskirche Maria Hilf. Die Grundsteinlegung der ersten Kapelle erfolgte am 22.05.1686. Danach wurde sie immer wieder erweitert und in ihrer heutigen neuromanischen Form steht sie seit 1932.

 

Ansonsten hat Vilsbiburg ganz viel Natur zu bieten, die gerade in den letzten Wochen sehr an Bedeutung gewonnen hat. Wir können raus, ohne uns auf die Füße zu treten.

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Und hier das Ganze aus der Luft, aufgenommen von Emanuele Forli: Vilsbiburg aus der Luft - herzlichen Dank für die Freigabe!

 

 

Kurztrip von Hans ins Jagst- und Kochertal, Rundfahrt 27.04. bis 01.05.18

Am Freitag startete ich nach dem Frühstück mit Georgia und DUMBO über Stuttgart nach Herbrechtingen zu meinem Stellplatz in Hürben. Dieser befindet sich ca. 2 km von meinem Wohnmobil-Aufbauer Benny entfernt. Am Samstag wurden noch einigen Kleinigkeiten im Dumbo gerichtet und am Sonntag startete ich meinen Kurztrip. Vom Stellplatz aus kann man einen Rundweg (Teil vom Jakobsweg) gehen. Auch ein Besuch der Tropfsteinhöhle auf der gegenüberliegenden Seite des Tales bietet sich an.

Am Sonntag ging es entlang der Brenz über Heidenheim, Aalen, Ellwangen nach Crailsheim. Ab Ellwangen folgt man dem naturbelassenen, mäandernden Fluss Jagst über schmale Landstraßen mit wenig Verkehr und durch eine blühende Frühlingslandschaft. Durch sehr enge Ortsdurchfahrten von Langenburg und Dörzbach erreichte ich Krautheim. Dort legte ich auf einem Stellplatz in einem Pferdehof eine Übernachtung ein. Der Platz liegt am Hang und war recht schwer zu finden. Umso ruhiger war die Nacht! Abends spazierte ich durch den schönen Fachwerkort an der Jagst. Und hinauf zur Burg bescherte mir einen schönen Sonnenuntergang zum Tagesabschluss.

Am nächsten Tag folgte ich der Jagst über schmale Wege und Brücken, auf denen Figuren des hl. Nepomuk als Schutzpatron standen. Am Kloster Schöntal machte ich Rast. Dort genoss ich die verschiedenfarbigen Fliederbüsche und einen Cappuccino. In Jagsthausen ist die Stammburg der Ritter von Berlichingen zu besichtigen. Dort gibt es ein Hotel und im Sommer werden Theaterfestspiele abgehalten. Zu diesem Anlass war schon der gesamte Innenhof bestuhlt. Gelbe Rapsfelder und alte Weiden säumen die Jagst und man gelangt nach kurzer Fahrt nach Möckmühl. Ich machte Halt auf dem Womo Stellplatz am Hallenbad/Schulzentrum. Nach 15 Minuten Fußweg ist man am Stadtplatz, der von vielen Fachwerkhäusern gesäumt ist. Der Weg führte mich auf die Stadtburg zu, die leider in Privatbesitz und nicht zu besichtigen ist. Am Montag ging es über die Orte Neudenau/Jagst, Forchtenberg an der Rocher und Künzelsau nach Schwäbisch Hall.

Der Fluss Rocher ist ähnlich naturbelassen wie die Jagst und eignet sich an vielen Stellen um mit dem Kanu befahren zu werden. Nach der Ortschaft Gailsdorf und Salzbach kommt man Abtsgmund. Dort in Aalen war die Rundfahrt dann beendet. Bei der Rückfahrt machte ich nochmal einen Stopp in Hürben, bevor es wieder nach Hause ging. Als Fazit kann ich sagen, dass es eine sehr entspannte Kurzreise durch reizvolle Landschaft war. Besonders das schöne Frühlingswetter und die erblühende Natur haben mit dazu beigetragen. Insgesamt waren es 480 km Fahrstrecke.

Fotos von der Tour findet Ihr hier

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