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Aufgebrochen sind wir am Samstag 18.05. um 10:09 Uhr in Richtung München.                

Unser erstes Ziel war die Gedenkstätte in Dachau.  www.kz-gedenkstätte-dachau.de

Parkgebühren für das Wohnmobil 5,00 €

Der Parkplatz lag sehr günstig und wir konnten mit Hund und ohne Eintritt

dort alles anschauen.

Die Temperatur war frühlingshaft und wir konnten in Ruhe alles besichtigen. Es war beeindruckend und bedrückend, sich zu vergegenwärtigen, dass das keine unheimliche Filmkulisse ist sondern traurige Realität. Von den 42 Baracken stehen dort nur 2, die originalgetreu eingerichtet sind. Damals waren bis zu 2.200 Menschen dort untergebracht, obwohl die Anlage ursprünglich nur für 200 konzipiert war. Gebaut wurde sie von den Häftlingen selbst.

Die Schlafstätten (Betten will ich das nicht nennen) waren zum Schluss wie Schuhschachteln in der die Menschen wie die Heringe liegen mussten, immer versetzt - Kopf - Füße - Kopf usw.

  Auch Brausebad und Krematorium sind zu besichtigen.

 

 

 

 

 

 

Auf dem Gelände stehen eine katholische, eine evangelische Kirche und eine Synagoge. Später kam noch eine russisch-orthodoxe Kapelle dazu, die etwas außerhalb liegt.

Mit einem mulmigen Gefühl haben wir die Anlage wieder verlassen.

Auf dem Parkplatz haben wir eine Kaffeepause gemacht. Eine italienische Busreisegruppe hat sogar Bierbänke dort aufgebaut.

Von Dachau aus sind wir weitergefahren Richtung Ammersee. Bei Rott sind wir auf einen Feldweg gebogen und haben uns auf einem kleinen Hügel auf einer gemähten Wiese den ersten Stellplatz gefunden.

Dort hatten wir eine herrliche Rundumsicht auf die Berge. Wir haben unsere Stühle aufgebaut und im Freien gegessen. Es war zwar etwas windig, aber total schön!

Die erste Nacht war prima und wir haben recht gut geschlafen.

Nach dem Frühstück sind wir um 9 Uhr ins Allgäu aufgebrochen. In Isny haben wir wieder Station gemacht und uns die mittelalterliche Stadt angesehen. 1042 wurde die Kirche gesiftet und 1281 erhielt sie das Stadtrecht. Leider war es so regnerisch, dass wir auf weitere Exkursionen wie z.B. eine Stadtführug verzichtet haben.

www.isny.de

Den Störchen hat das Wetter wohl weniger ausgemacht.

Isny hat gleich an der Stadtmauer bei der "Unteren Mühle" aus dem 12. Jahrhundert einen Stellplatz für Wohnmobile mit Stromanschluss und Entsorgungsstation. Kosten 7,50 € plus 3,00 € Kurtaxe.

Nachmittags war es etwas trockener und wir haben einen Spaziergang gemacht, auf dem wir die Stöche wiedergesehen haben.

 

 

 

                                                   

                                                        

 

         An dem kleinen Teich gleich gegenüber der Mühle sind viele Enten, Wasservögel und auch einige Schwäne, die entweder etwas kamerascheu waren, oder sich beim grasen nicht stören lassen wollten.

Auf unserem Abendspaziergang hatten wir noch ein lustiges Erlabnis: Innerhalb der Stadtmauer steht eine Bronzestatue, die eine Kuh und einen melkenden Bauern darstellt. Daneben standen auch Eimer mit Milch und aus einem umgekippten Eimer schleckte eine kleine Katze etwas Milch.

Unsere Luna ist gleich wie wild hingestürmt und hat dann eine Vollbremsung eingelegt, als sie merkte, dass es keine lebendige Katze war! Wir haben herzaft gelacht.

 

Am Montag sind wir zum Bodensee weitergefahren um uns in Unteruhldingen die Pfahlbauten anzusehen. Da hat es der Wettergott gut mit uns gemeint und es war eine Weile trocken.  www.pfahlbauten.de

 

                                                                     

 

 

 

                                                                    

 

 

 Das Freilichtmuseum existiert seit 1922 und es hat dort in der Stein- und Bronzezeit insgesamt 87 Häuser gegeben. In einer Multivisions-Show werden die Besucher eingeführt in die Entstehung des Museums-Dorfes und danach kann man sich viele der rekonstruierten Häuser anschauen. Für Kinder gibt es dann noch einen "Selber-Macher-Parcours".

Sehr anschaulich und schön gemacht.

Parkplatzgebühr 6,00 € mit Übernachtung 16,00 €; Eintritt: 2 Erwachsene und 1 Kind 20,50 €, der Hund durfte kostenlos mit rein.

 

  Nachmittags haben wir uns mit Freunden getroffen, von denen wir

  einen wunderschönen Stellplatz

  am Rande einer Wiese gezeigt bekamen.

  Und Luna war fertig von den vielen neuen Eindrücken!

 

 

 

 

Von Bavendorf aus sind wir weiter nach Österreich gefahren und wollten in

die Rappenlochschlucht.

Diese ist nach einem Felssturz zum großen Teil gesperrt, sodass wir nur einen kleinen Teil begehen konnten. Das war bei dem andauernden Regen nicht wirklich schlimm.

Außerdem haben wir uns noch das Krippenmuseum angeschaut.  www.krippenmuseum-dornbirn.at

Weiterfahrt wieder nach Deutschland, Stellplatz bei Balderschwang auf eine Skilift-Parkplatz. Damit haben wir eine gute Wahl getroffen, zumindest im Frühjahr, wenn weder Ski- noch Wandersaison ist. Wir stören niemanden, der Hund kann in Ruhe laufen und meist gehen auch noch Wanderwege ab, wo man schön laufen kann.

 

Am Mittwoch wollte wir eigentlich nach Neuschwanstein, aber vor lauter Wolken hat man fast nichts gesehen und so haben wir uns auf die Besichtigung von Füssen und später Oberammergau beschränkt.

Über Mittenwald sind wir dann nach Mösern bei Seefeld in Österreich gefahren, weil ich dort vor 25 Jahren Urlaub gemacht habe und wir dort immer total gut gegessen haben. Und ich wollte wissen, ob es das Lokal noch gibt. Und welch eine Freude: es existiert noch in der alten Form, köstliches Essen zu zivilen Preisen, edles Ambiente, herrliche Aussicht auf das Inntal und freundliches Personal. Wer es selber probieren möchte: www.restaurant-stefan.at

Es hat sich definitiv gelohnt, diesen "Umweg" zu fahren.

Als wir morgens wach wurden fiel doch tatsächlich Schnee - und das Ende Mai!

Am Freitag haben wir uns am Tegernsee mit Freunden getroffen und einen netten Nachmittag gemeinsam verbracht. Der Stellplatz in Gmund war zwar leider etwas laut, da wir den offiziellen und sogar kostenlosen Platz nicht kannten. Dieser wäre sicher deutlich besser gewesen. Und wenn wir wieder hinfahren werden wir den auch nutzen.

Nachmittags konnten wir noch Conny und Tommy (www.mantoco.com) in Sauerlach treffen und sind danach wieder heimgefahren.

 

Hier unsere Route im Überblick:

 

Insgesamt sind wir 1039 km gefahren, das sind im Schnitt 129,9 km pro Tag.

Wetter hatten wir von frühlingshaften 22°C bis winterlichen 3°C und Schneefall, geregnet hat es fast täglich und wir konnten uns lebhaft vorstellen, wie es in Island sein könnte.

Von den vielen CD's die wir dabei hatten haben wir nicht eine angehört, lediglich abends mal das Radio angemacht. Wir haben Karten gespielt und gelesen und waren abends von den vielen Eindrücken geschafft und müde.

Die Tour bezeichnen wir insgesamt als gelungen, sind glücklich, dass wir das gewagt haben und wir freuen uns auf die Abenteuer-Allrad Messe in Bad Kissingen nächste Woche. www.abenteuer-allrad.de

 

 

 

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  • 2013-05-0132013-05-013
  • 2013-05-0142013-05-014
  • 2013-05-0152013-05-015
  • 2013-05-0172013-05-017
  • 2013-05-0182013-05-018
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