Die Ostertour mit unseren Freunden Ingrid und Bernd entwickelt sich langsam aber sicher zu einer festen Einrichtung.
Dieses Jahr haben wir die Tour ausgearbeitet.
Das Ziel war der Mittelrhein mit seinen Attraktionen.
In der Einleitung zu unserer Homepage heißt es: "Touren mit und ohne DUMBO"
Und da wir in St. Goarshausen Heimvorteil im Elternhaus von Hans genießen, waren wir nur mit dem PKW dort.
FREITAG war unser erster Ausflugstag, leider mit Dauerregen.
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Zunächst haben wir Bacharach besichtigt mit seiner wunderschönen historischen Altstadt.
- Oberwesel1
Im Anschluß sind wir in Oberwesel auf der alten Stadtmauer durch den Regen gelaufen,
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Dort gibt es, neben einer herrlichen Aussicht über das Rheintal, eine ausgesuchte und sehr feine Speisekarte.
Zum Abendessen waren wir im Gasthaus "Zum Schiffchen" in St. Goarshausen.
SAMSTAG hatten wir, Gott sei Dank, wieder schönes Wetter, denn wir fuhren zum Kloster Eberbach:
Im 12. Jahrhundert wurde von Zisterziensern in großer Abgeschiedenheit gegründet. Diesem Umstand verdankt es
seine geringe Zerstörung im Laufe der Jahrhunderte - ein einzigartiges Exemplar mittelalterlicher Klostergeschichte.
Wir hatten eine private Führung gebucht, die sehr ausführlich und lohnenswert war.
Drehort für diverse Filme wie: "Martin Luther", Vision - aus dem Leben der Hildegard von Bingen" und vor allem natürlich
"Im Namen der Rose", der vor 30 Jahren dort als Kulisse des Scriptoriums, aber auch anderer Innenaufnahmen diente.
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Unser Abendessen hatten wie in Kaub und sind gegen 21 Uhr zum "Rheinleuchten" auf die Zollburg Pfalzgrafenstein gefahren, die auf einer Insel mitten im Rhein liegt.
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OSTERSONNTAG ließen wir es langsam angehen, mittags trafen wir uns zum Osteressen im Gartenhotel Schreiner - sehr urig und sehenswert.
- Osteressen
Nach dem Essen mussten wir uns die Füße vertreten und besichtigten die Burgen Sterrenberg und Liebenstein - auch die feindlichen Brüder genannt.
Der Sage von 1587 nach stritten sich zwei Brüde um die Liebe ihrer Stiefschwester, die aber letztendlich nicht zwischen ihnen stehen wollte und ins Kloster ging.
Auch Heinrich Heine hat die Sage genutzt und für das Gedicht "Zwei Brüder" zum Vorbild genommen.
Die Burgen selber sind aber viel älter als die Sage.
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OSTERMONTAG fuhren wir auf den Loreleyfelsen und besuchten das Museum und die Freilichtbühne, die bereits 1932 gebaut wurde um germanische Heldensagen aufzuführen.
Auf dem Rückweg wollten wir den Dreiburgenblick ansehen, von dem aus man die drei Bugen Katz, Maus und Rheinfels sehen kann. Doch leider hat es so heftig geregnet, dass wir nicht aus dem Auto aussteigen wollten.
Nachmittags wollten wir unserem Besuch den Aussichtspunkt Vierseenblick bei Boppard zeigen.
Von dort aus meint man, vier Seen zu erblicken. Dabei sind es alles Teile des Rheins, der hier in engen Schleifen vorbeizieht.
Der Weg nach Oben war allerdings ziemlich steil und die einzelnen Stufen waren teilweise recht hoch und für meine kurzen Beine nur mühsam zu laufen. Ich wollte nichts riskieren, habe ich die drei mit Hund alleine laufen lassen und bin unten am Rhein spazieren gegangen. Der Blick entspricht etwa diesem Eindruck:
- Boppard
Mehr Bilder von der Tour findet Ihr hier: